Windsbach wurde im Jahre 1138 erstmals urkundlich erwähnt und lag an der wichtigen Straße von Nürnberg
über Ulm nach Stuttgart.
Historisch ist in Windsbach die 1730 erbaute barocke Kreuzkirche, das 1749 erbaute Rathaus sowie die von
1791 stammende Markgrafenbrücke.
Weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist der Windsbacher Knabenchor. Das Windsbacher
Gymnasium hat seinen Ursprung in einer 1537 durch den Markgrafen genehmigten Lateinschule.
Sogar Goethe soll in Windsbach im November 1797 eine Mittagspause eingelegt haben.
Von Wernsbach kommend, schlängelt sich die Strecke an Wernsmühle vorbei:
© Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Auf dieser Luftbildaufnahme lässt sich die Situation rund um den Bahnhof betrachten:
© Landesamt für Vermessung und Geoinformation
642 618-3 am 30.09.2006 in Winsbach zur Abfahrt nach Wicklesgreuth wartend.
Als die Gleisanlagen noch vollständig waren, enstand dieses Foto:
Die Lokremise steht erstaunlicherweise immer noch.
Links die Lokremise, rechts das Raiffeisenlager, mittlerweile fehlen sämtliche Gleisanschlüsse
in Winsbach.
Links neben dem blauen Sattelauflieger auf oberem Bild und hinter dem Schuppen auf unterem
Bild liegen noch die Überbleibsel des Ladegleises und der Grasnarbe.
Zum guten Schluss noch das Bahnhofsgebäude selbst.
VT614 zum 90jährigen Jubiläum der Strecke im Bahnhof Windsbach.